Ergonomische Büromöbel? Darauf solltest du achten!

Ergonomie und Gesundheit | Lesezeit ca. 2 min 🕒

Ergonomie: Mehr Power im Büro!

Ergonomie hier, Ergonomie da… Hängt dir das Wort auch schon zum Hals raus? Können wir verstehen! Das Internet ist voll mit schlauen Artikeln zu ergonomischem Arbeiten. Aber auch wir können nicht anders – das Thema ist einfach zu wichtig. Denn Ergonomie ist mehr als nur ein Buzzword, sie ist der Schlüssel zu mehr Energie und weniger Schmerzen bei der Arbeit. Lies hier, wie die richtige Büroausstattung und -gestaltung deine Gesundheit und Produktivität aufs nächste Level bringen. Wir versuchen, uns kurz zu halten – versprochen!

Was ist Ergonomie überhaupt?

Ergonomie – das klingt erstmal nach High-Tech-Sitzkissen und Bürostühlen, die mehr Hebel haben als ein Smartphone, oder? Dabei geht es um etwas viel Einfacheres: Ergonomie sorgt dafür, dass du nach einem langen Tag an deinem Arbeitsplatz nicht wie Quasimodo nach Hause humpelst. Ergonomie meint also nichts anderes als gesundes Arbeiten. Um das zu erreichen, müssen sowohl dein Schreibtisch, dein Bürostuhl als auch Zubehör wie Bildschirme ergonomisch eingerichtet sein.

Wie richtest du deinen Arbeitsplatz ergonomisch ein?

Die Grundlage für einen ergonomischen Arbeitsplatz sind deine Büromöbel sowie das entsprechende Zubehör. Diese sollten individuell an deinen Körper und deine Bedürfnisse angepasst werden. Achte dabei auf folgende Aspekte:

Ergonomische Bürostühle sollten dir möglichst viel Bewegungsfreiheit bieten. Sie unterstützen deine natürliche Körperhaltung und beugen so Verspannungen vor. Bequem und gesund!
Ein Must-have sind ausserdem höhenverstellbare Schreibtische. So kannst du flexibel zwischen verschiedenen Sitz- und Stehpositionen hin und herwechseln. Achte darauf, dass der Arbeitstisch eine Mindesthöhe von 720 mm bei einer Körpergrösse von ca. 1,78 m bietet.
Wenn du mehrere Bildschirme nutzt, solltest du darauf achten, diese gut aufeinander abzustimmen. Das schont deine Augen und dein Konzentrationsvermögen.

Worauf solltest du noch achten?

Wenn es um ergonomisches Arbeiten geht, wird eines oft vergessen: Es kommt auf mehr an als die richtigen Büromöbel. Hier ein paar Tipps für ergonomisches Arbeiten:

Wechsle regelmässig deine Sitzposition und gib deinem Körper die Möglichkeit, sich zu bewegen. Das Zauberwort heisst dynamisches Sitzen. Wenn du zum Beispiel Telefonate im Stehen führst, bleibt dein Kreislauf in Schwung und dein Rücken wird es dir danken. Auch die richtige Sitzhaltung spielt eine entscheidende Rolle, denn langes Sitzen kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen, von Nacken- und Rückenschmerzen bis hin zu Verspannungen. Wenn du keine angenehme Position für deine Füsse findest, können Hilfsmittel wie Fussstützen Abhilfe schaffen. Auch Handballenauflagen und ähnliche Hilfen unterstützen dich dabei, eine komfortable Sitzhaltung einzunehmen. Zuletzt darf auch die Arbeitsatmosphäre in deinem Büro nicht vergessen werden. Eine optimale Beleuchtung ist unerlässlich für die Gesundheit deiner Augen. Diese erreichst du beispielsweise durch natürliche Lichtquellen und die richtige Platzierung deines Schreibtisches. Ausserdem solltest du den Lärmpegel im Büro so weit wie möglich reduzieren. Akustiklösungen wie Trennwände oder Silent Rooms können hier wahre Wunder bewirken.

Geschafft! Ergonomie ist mehr als ein wiederkehrendes Buzzword. Jetzt weisst du, wie du mit den richtigen Möbeln und ein paar simplen Tricks gesunde – also ergonomische – Arbeitsplätze schaffen kannst. Worauf wartest du noch?